|
|
|
|
|
|
|
|
Professor Galen sucht Picard auf, um ihn für seine letzte Expedition zu begeistern, deren Ergebnis seiner Meinung nach die halbe Galaxis in Aufruhr versetzen wird. Picard müsste allerdings dafür die Enterprise verlassen, was bedeutet, dass er sein Kommando abgeben müsste. Picard lehnt darum ab und der Professor fliegt allein weiter.
Kurz darauf wird der Enterprise mitgeteilt, dass Prof. Galens Shuttle angegriffen wurde. Kurz daraus verstirbt der Professor auf der Krankenstation. Picard fühlt sich verpflichtet, die Arbeit des Professors zu beenden. In seinem Shuttle entdeckt man 19 verschlüsselte Zahlenblöcke, die mit einer alten Sternenkarte korrespondieren. Die Daten stammen aus alten DNA-Codes von biologischen Lebensformen, die größtenteils schon ausgestorben sind. Allerdings finden sich Tile der Codes auch in der menschlichen DNA wieder. Es fehlen jedoch noch ein paar Codes, die auf noch aufzusuchenden Planeten zu finden sein müssten.
Bald bemerkt man, das man nicht allein auf der Suche ist. So gesellen sich ein klingonisches und ein cardasianisches Raumschiff zur Suche dazu. Auf dem letzten Planeten schließlich treffen auch noch ein paar Romulaner ein. Jeder ist anderer Meinung, um was es sich bei den Codes handelt. Mitten in der Auseinandersetzung rekonfiguriert sich jedoch der Tricorder, der die letzte fehlende Code-Sequenz gescannt hat und projeziert nun eine holografische Person. Diese erklärt, dass es sich um eine Botschaft einer sehr alten ausgestorbenen Rasse handelt. Zu Lebzeiten verteilten die Unbekannten ihre genetischen Codes auf mehrere Planeten, woraus sich später die unterschiedlichsten Rassen entwickelten. Somit stammen fast alle derzeitigen intelligenten und humanoiden Rassen des bekannten Galaxiequadranten von diesem unbekanntem Volk ab, haben also alle gemeinsame Vorfahren. Bis auf die Menschen sind nun alle sehr enttäuscht, da sie sich viel mehr von der Lösung des Rätsels versprochen hatten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Besonderheiten:
In dieser Episode wird auf sehr elegante Weise eine Begründung für die humanoide Ähnlichkeit der meisten galaktischen Rassen präsentiert. Somit wird eine der häufigsten Fragen endlich geklärt: Warum sehen sich alle Rassen so unheimlich ähnlich?
Nur die Menschen wissen diese revolutionäre Information entsprechend zu würdigen. Und die Romulaner erkennen zum Schluß auch, dass man wohl doch nicht so unterschiedlich ist, wie es sonst immer den Anschein hat. Zurecht, wenn man sich die Vergangenheit beider Völker anschaut. Immerhin besitzen die Romulaner viele Eigenschaften, die auch die Terraner schon in der Vergangenheit hatten.
Der Wunsch nach dem friedlichen Miteinader der , den die unbekannten Vorfahren äußerten, wird wohl noch lange auf seine Erfüllung warten. Es liegt wohl in der Natur der verschiedenen Rassen, dass Andersartige immer als eine Art Bedrohung angesehen werden, solange sie nicht alle gemeinsam von jemand anderem bedroht werden. Nur in diesem Fall verbünden sie sich.
Uns wird auch einiges über Picard verraten. Picards Vater starb früh und so fand er in Prof. Galen eine Art Ersatzvater und der Professor seinerseits in Picard einen Ziehsohn, da seine eigenen Söhne nicht seiner Leidenschaft folgten.
Picard benutzt im übrigen den Namen seines Mentors in Der Schachzug I [TNG 256 / 7.04] als Decknamen. Bezeichnender Weise geht es dann auch in dieser Folge um archiologische Fundstücke. Nur seltsam, dass dort niemanden darüber stutzig wird, da Prof. Galen ja laut Picards Aussage die berühmteste Archiologie-Koryphäe in der Galaxis ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat der Episode:
Romulanischer Captain: "Allem Anschein nach sind wir ja doch nicht von so vollkommen unterschiedlicher Art - weder in unseren Hoffnungen, noch in unseren Ängsten. Wer weiß, möglicherweise, eines Tages..."
Picard: "Eines Tages..." (Picard lässt all seine Hoffnung in den beiden Worten mitschwingen)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|