Invasion 1 - Der Erstschlag
von Diane Carey

       Hmm, ein sehr interessantes Buch, dass sich anfangs zwar ein wenig merkwürdig liest, doch dann immer spannender wird. Wenn man sich die Figuren sehr bildlich vorstellt und an Alpträumen Gefallen hat, ist man genau richtig mit dieses Roman bedient...
 

            Eine Sonne im Klingonischen Imperium explodiert. Doch die Naturkatastrophe wurde durch ein Raumschiff vom anderen Ende der Galaxie ausgelöst. Das Schiff der Aliens setzt offenbar eine im Alphaquadranten unbekannte Technologie ein, um riesige Entfernungen zu überbrücken.

Das fremde Raumschiff trotzt allen Angriffen. Deshalb rufen die Klingonen die Enterprise zu Hilfe. Captain James T. Kirk  setzt zunächst auf Verhandlungen. Er versucht herauszufinden, welche Absichten die Fremden verfolgen.

Die Aliens scheinen geradewegs aus einem Horrorfilm entsprungen zu sein. Und die dämonenähnlichen Wesen kennen nur ein Ziel: Sie wollen den Raumsektor erobern, aus dem sie vor Jahrtausenden vertrieben worden sind. Die Invasion hat begonnen...
 

        Die Crew der Aliens besteht aus Wesen mit Schlangenhaaren und Hörnern, Schwingen oder aufrecht gehenden Tintenfischen. Ganz gemischt und mit dämonischen Aussehen bedarf es viel Kontrolle für die Enterprise-Crew, um nicht laut loszuschreien, oder sich den Ängsten hinzugeben.

Captain Kirk fängt an, für Vergo Zennor, den Captain der Rath, freundschaftliche Gefühle zu empfinden und darum betrübt es ihn letztendlich sehr, gegen ihn zu kämpfen. Durch die Zusammenarbeit mit den Klingonen gelingt es ihm schließlich, die Furien zu vernichten und die Invasion zu verhindern...

Während des Kampfes kam es sogar auch zu einer amüsanten Szene:

„Energetische Priorität für die primären Bordsysteme.“, sagte Kirk. Nahbereichssensoren auf maximale Erfassung. Manöverbereitschaft für Impulstriebwerk. Transferbereitschaft für Warpantrieb. Energie in die Phaser leiten. Und jemand soll mir eine Tasse Kaffee besorgen.“

„Energetische Priorität für die primären Bordsysteme, aye. Nahbereichssensoren auf maximale Erfassung..“
„Energie in die Phaser geleitet, Sir.“
„Transferbereitschaft für Warpantrieb, Sir.“
„Tasse Kaffee, aye, Sir.“

    Bevor das Schiff der Furien zerstört wird, kann es noch einen Funkspruch abschicken, die Nachricht stammt von Zennor:"Die Schlacht von Garamanus ging verloren. Wir haben nicht überlebt, aber dies ist unsere Heimat. Versucht es nochmals.“
 

Fazit:

        Abgesehen vom Kampfgeschehen am Anfang und am Ende des Buches gibt es kaum Action, obwohl es richtig gruselig an manchen Stellen wird. Ein schöner Roman zum gruseln und fürchten, für lange und einsame Nächte.

Man kann also gespannt auf die drei Fortsetzungen sein, darum lest sie und erfahrt,
wie es weiter geht...
 


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