Invasion 4 - Die Raserei des Endes
von Dafydd ab Hugh
Das ist ein gelungener Abschluß für diese Invasions-Reihe und eines der besten Bücher von Voyager. Spannung und Action von Anfang bis zum Ende. Hier wird das Schicksal der Föderation und der Furien entschieden...
Mitten im Delta-Quadranten empfängt die Crew der U.S.S. Voyager einen Starfleet-Notruf. Er stammt von der Lewis, einem Shuttle der U.S.S. Enterprise. Captain Janeway lässt Kurs auf dieses Signal setzen, auch wenn sie die angeschlagene Voyager dadurch einem hohen Risiko aussetzt.
Die Spur führt sie zu einem Planeten, bewohnt von 27.Milliarden der dämonenähnlichen Wesen, die seit ihrem ersten Auftauchen im Alpha-Qaudaranten „Furien“ genannt werden. Und die Voyager-Crew muß entdecken, daß die Furien von hier aus eine neue Invasion vorbereiten, um ihr ersehntes Paradies wiederzuerobern: Mit Hilfe eines künstlichen Trabanten und der Energie einer Supernova wollen sie ein künstliches Wurmloch zum Alpha-Quadranten erzeugen...
Wenn man davon ausgeht, dass schon ein Schiff der Furien Captain Kirk schwer zu schaffen gemacht hat, kann man sich vorstellen, was 27.Milliarden der Wesen für ein Grauen auslösen...
Captain Janeway beamt sich mit Tuvok und Neelix auf den Planeten hinab und erlebt am eigenen Körper, was es heißt, den Furien gegenüberzustehen. Selbst Tuvok mit seiner vulkanischen Logik kann sich dagegen nicht abschirmen und wird in emotionale Tiefen gerissen, aus der er sich nur mit große Mühe befreien kann. Nur Neelix scheint die Begegnung nichts auszumachen und ist den Beiden eine hilfreiche Stütze, als sie allesamt als Gefangene in einem Kerker landen.
Bei ihrer Flucht muß Neelix Captain Janeway sogar mit einem eingeschmuggelten Phaser betäuben, um sie aus einer eingeklemmten Lage zu befreien. Der Landetrupp kann auch Lieutenant Redbay, den Piloten des Shuttles Lewis, befreien und sie können nur mit knapper Not auf die Voyager zurückkehren.
Indes planen sie die Verhinderung der Invasion der Furien und werden auch mit der Entscheidung konfrontiert, den ganzen Planeten mit allen 27.Milliarden Lebewesen der Supernova auszusetzen. Selbst der Holographische Doktor stimmt für die Auslöschung der Furien, wogegen Kes gegen die Entscheidung ist.
Die Sabotierung des künstlichen Trabanten, der die Energiequelle zur Erzeugung des Wurmloch ist, wird von Lieutenant Torres und Redbay geleitet, während die Voyager die Furien ablenkt. Da die Saboteure die erzeugte Energie nicht gegen die Quelle selbst wenden können, suchen sie nach einem anderen Weg und erzielen diesen in letzten Augenblick. Die Rettung der Beiden erweißt sich als fast unmöglich und letztendlich kann nur einer von ihnen gerettet werden...
Fazit:
Ein ausgezeichnetes Buch mit viel Spannung, der sich der Leser kaum entziehen mag... genau wie die beherrschende Angst, die von den Furien ausgeht. Ein krönender Abschluß der Invasions-Reihe und das Ende der Furien... ???
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