Tore auf einer toten Welt
von V.E. Mitchell


 

        Die Enterprise-Crew und ein hochwertiges Team von Archäologen erforschen die Überreste einer uralten Kutur im Dulciphar-Sternenhaufen. Auf dem Planeten Careta VI entdecken sie Ruinen, die auf eine bislang unbekannte, prähistorische Kultur hinweisen. Doch die verschütteten Bauwerke entziehen sich einer Sondierung. Offensichtlich ist ein jahrtausendaltes Schirmfeld immer noch aktiv.

Ein Team aus Archäologen und die Crew-Mitglieder finden auf dem Planeten fensterähnliche Artefakte, die sich als fremdartiges Transportersystem erweisen und dessen Funktionsweise sich die Wissenschaftler nicht erklären können. Beim Versuch, so ein Fenster zu testen, verschwinden Chekov und eine Wissenschaftlerin spurlos darin.

Captain James Kirk entschließt sich, den beiden zu folgen. Mit einigen Sicherheitswächtern tritt er durch das Tor. Doch dahinter erwartet den Captain ein böse Überraschung...
 

        Von Neugierde und Sorge um seine Crewmitgliedern, wagt Kirk den Gang durchs Tor und findet sich im Körper eines Kh!lict’s wieder. Diese Spezies hat Ähnlichkeit mit unseren Flußkrebsen und sind mit 8 Beinen ausgestattet. Kirk fühlt sich zuerst desorientiert, bis er sich bewußt wird, daß er in einem anderen Körper steckt und anfang nichts dagegen unternehmen kann.

Nach einiger Zeit kommt er aber dahinter, wie er seinen Wirtskörper manipulieren kann und versucht danach sofort sich wieder mit Spock und seiner Crew in Verbindung zu setzen. Doch bis es soweit ist, muß er noch um sein Leben und das seines Wirtes kämpfen. Auch die Suche nach Chekov und der Wissenschaftlerin erweist sich als schwierig und beansprucht auch jedes Fünkchen Kraft, das er zu bieten hat.

Fazit:

Ein wirklich gelungenes Buch mit viel Spannung und gelungenen Szenen.
Man kann sich in Kirk hinein versetzen und möchte auch gerne mal
in einem anderen Körper stecken, doch ob dies
auch wirklich empfehlenswert ist, sei dahin gestellt...


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