Dieses Buch handelt von den Gefühlen ~ Verzeihung ~ logischen Gefühlen von Botschafter Sarek und seinem Sohn Spock.
 

        Spocks Mutter Amanda Grayson liegt im Sterben und ihr Mann Sarek muß sie in ihrer schwersten Stunde alleine lassen. Eine klingonische Renegatengruppe hat die Föderationskolonie Kadura überfallen und Sarek erhält den Auftrag, die Verhandlungen mit den Klingonen zu leiten. Spock ist über das Verhalten seines Vaters derart empört, daß es erneut zum Bruch zwischen den Beiden kommt.

Auf der Erde schüren Fanatiker den Haß gegen die Vulkanier und Peter Kirk, Kadett an der Akademie und Neffe von Captain James T. Kirk, wird von diesem Leuten gekidnappt.
Der klingonische Botschafter Kamarag will ihn dazu benutzen, um eine alte Rechnung mit Captain Kirk zu begleichen.....
 

        Im Vordergrund steht das Leben von Botschafter Sarek und seine Beziehung zu seiner Frau Amanda. Von ihr erhält er ihre Tagebücher und darin erfährt man, von ihren Gefühlen und der Liebe zu ihm. Von der ersten Begegnung bis zu ihrem Tod wird der Leser durch die glücklichsten Momente ihres Leben mit Sarek geführt. Es gibt aber auch schlimme Momente, die den Beiden widerfahren und ihre Beziehung mehrmals ins Wanken bringt.

In Amandas letzten Stunden erlebt man, daß auch Vulkanier zu Gefühlen neigen und diese auch zeigen können. Dies bemerkt man am besten bei Spock, der sich über Sareks sorgloses Verhalten nur schwer auseinander setzten kann und diesen nicht versteht. Sarek hingegen könnte es ihm erklären, doch dies würde seine Privatsphäre verletzten und so läßt er Spock im Unklaren.

        In der Nebenhandlung erlebt Peter Kirk, der Neffe von Captain Kirk, eine interessante Beziehung während seiner Entführung und zeigt faszinierte Einblicke in die klingonische Gesellschaft.

Dieses Buch sollte eigentlich alle ansprechen, die sich für Vulkanier und vulkanische Gefühle interessieren. Man bekommt Einblicke in das Privatleben von Botschafter Sarek und seiner Familie. Auch die anderen Leser, die auf Action und Romantik stehen, kommen nicht zu kurz.
 

     Fazit:

        Vielleicht nicht für jedermann geeignet, da es doch etwas langwierig und nicht gleich mit einem Raumschiffkampf beginnt. Für diejenigen, die sich aber doch überwinden können, weiterzulesen, ist gesagt: Es läßt einen nicht so schnell wieder los.