Der Rächer von William Shatner Tja, das letzte Buch aus dieser Bill Shatner Reihe ist auch lesenswert. Zwar nicht ganz so actionreich, wie „Die Rückkehr“, aber doch genauso gut geschrieben und ein schöner Ausklang für diese Trilogie.
Ein verheerendes Virus bedroht die Welten der Föderation und es infiziert nicht nur alle intelligenten Lebewesen, sondern auch Pflanzen und Tiere gleichermaßen. Bislang ist es aber noch keinem Wissenschaftler gelungen, ein Gegenmittel zu entwickeln.
Das Virus wurde in Genlabors gezüchtet, von einer Gruppe Fanatiker, die durch den Expansionsdrang der Föderation die galaktische Symmetrie gestört sehen. Um diese Symmetrie wiederherzustellen, schrecken sie vor keiner Wahnsinnstat zurück.
Der totgeglaubte James T. Kirk macht sich auf die Suche nach dem Ursprung der Seuche. Doch dabei stellt sich ihm ein Mann in den Weg; Jean-Luc Picard, Captain der Enterprise...
Wie man von James T. Kirk erwartet, schlägt er auch diesmal dem Tod ein Schnippchen und taucht plötzlich dort auf, wo man ihn am wenigstens erwartet. Auch Spock ist wieder mit dabei und erfährt Dinge von seinen Eltern, die er nicht mal ahnen konnte und bringt sein Leben ganz schön durcheinander.
Kirk erzählt Spock von seiner Rettung vom Borg-Planeten und auch seiner Wiederherstellung durch eine Gruppe Borg, die sich von ihren Implantaten befreit hat und nun als Individuum leben. Er lebt einige Zeit bei ihnen und lernt einiges von ihnen, dass er auch anzuwenden weiß.
Am Ende kommt Dr. McCoy wieder zu dieser illustren Runde und rettet die ganze Föderation vor dem Virus, wozu die gesamten Wissenschaftler nicht imstande waren...
Fazit:
Ein tolles Buch und wenn man die anderen Beiden gelesen hat, ein guter Abschluss dieser Trilogie. Durch die übergreifende Zeit, kommen alte und neue Enterprise-Crews zusammen und merkt gar nicht, dass zwischen beiden Zeitaltern 70 Jahre liegen.
Interessant ist auch noch, dass Kirk und Spock sich genau ins Gegenteil entwickeln, als man von ihnen erwartet ...
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