Ich, Q von John De Lancie und Peter David


 

        Dieser Roman ist wirklich gelungen geschrieben, zudem witzig und spannend zugleich. Auf seine überhebliche und selbstgefällige Art, wie es auch die Art von Q selbst ist, beschreiben John De Lancie und Peter David den letzten Tag vor dem Ende... von Allem!
 
 

        Q, das nahezu allmächtige Wesen aus dem gleichnamigen Kontinuum, verliert seine gottähnliche Fähigkeiten. Und das ausgerechnet in dem Augenblick, als das Universum in sich zusammenstürzt.

Q wäre nicht Q, wenn er das Ende der Welt und seiner persönlichen Macht ohne weiteres hinnehmen würde. Doch die anderen Mitglieder des Q-Kontinuum scheinen sich gegen ihn verschworen zu haben. Deshalb bleibt Q nichts anderes übrig, als eine „primitive Lebensform“ um Hilfe zu bitten: Captain Jean-Luc Picard...
 

        Auf der Suche nach seiner Frau und seinem Sohn wird Q von Picard und Data unterstützt und das ist anfänglich keine gute Zusammenarbeit. Doch mit der Zeit raufen sie sich zusammen und helfen sich gegenseitig, wenn auch wiederwillig. Auf der Reise durch verschiedene Sphären überstehen sie etliche Gefahren und man lernt sogar "M" kennen.

Bis zum Ende gibt Q nicht auf und wenn auch alles hoffnungslos erscheint, die Sorge um seine Frau und seinen Sohn hält ihn aufrecht und läßt ihn bis zum Ende durchhalten...
 

Fazit:

        Ein gelungenes Buch, mit viel Humor und genauso viel Spannung bis zum Ende und das ist sehr überraschend! Die Ich-Form, in der der Roman geschrieben wurde, lädt den Leser ein, in die Rolle von Q zu schlüpfen und seine Gedanken zu teilen...


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