Tod eines Neutronensterns von Eric Kotani

        Ein ganz nettes Buch, aber so richtig was abgewinnen konnte ich ihn nicht. Es vertreibt aber einem wenigstens die Zeit bei einer langen Zugfahrt...
 

        Eine astronomische Sensation bahnt sich im Delta-Quadranten an, denn ein binärer Neutronenstern steht kurz vor der Explosion. Davon erfährt Captain Janeway, als sie einem Shuttle mit zwei in Not geratenen Besatzungsmitgliedern des Volkes der Lekk hilft. Ihre Feinde, die Qavoks wollen den Neutronenstern dazu benutzen, den Heimatplaneten der Lekk zu zerstören und Janeway versucht das zu verhindern.

Janeway versucht die freigesetzte Energie des Neutronensterns zu speichern, um damit den Heimweg der Voyager in den Alpha-Quadranten zu beschleunigen. In der Umlaufbahn des Sterns befindet sich auch noch ein Raumschiff der Xorm, die auch mit den Qavoks nicht gerade befreundet sind und auch die will Janeway vor den Angriffen schützen...


        Naja, die Handlung ist ganz interessant, da Janeway mal wieder in den Konflikt mit der ersten Direktive gerät und sie letztendlich doch zu ihren Gunsten beugt. Die Zeit bis zur Explosion wird ziemlich knapp, als Janeway erfährt, daß der Neutronenstern auch den Alpha-Quadranten bedroht. Also setzt sie alles daran, die Richtung der Explosion zu steuern... sogar mit der Konsequenz die Voyager aufs Spiel zu setzen.
 

Fazit:

Nettes Buch, aber nicht gerade überwältigend. Es gibt bessere Voyager-Romane.


Blackwell