McCoys Tochter von Howard Weinstein

        Dieses Buch zeigt den Kampf, wenn auch meist Verbal, zwischen Dr. McCoy und dem Foderationsbotschafter Mark Rousseau, seinem besten Freund. Beide hatten vor 20 Jahren ein Verhältnis mit einer Frau, dessen Ergebnis eine Tochter entsprungen ist.
 

            Beide waren vor 20 Jahren bei einer gemeinsamen Mission auf dem Planeten Empyrea, auf dem sich eine Kolonie mit genetisch perfekten Menschen befindet. Diese halten sich ihren minderwertigen Verwandten von der Erde weit überlegen und wollen sich von allen fremden Einflüssen abschotten. Deshalb kündigen sie den Vertrag mit der Föderation und verlangen die Demontage einer Forschungsstation im Orbit des Planeten.

Mark Rousseau soll mit Unterstützung der Enterprise-Crew die Empyreaner in letzter Minute zum einlenken bewegen. Doch auf Dr. McCoy wartet noch eine andere Überraschung auf dem Planeten: Er ist Vater einer fast erwachsenen Tochter.

Die Gesetze auf Empyrea sind sehr streng und eines der schwersten Verbrechen ist, in dieser angeblich so perfekten Gesellschaft, minderwertige Gene zu haben. Dieses Verbrechen wird mit Verbannung oder Exekution bestraft und jeder junge Empyreaner muß sich genetisch testen lassen. Bald steht auch McCoys Tochter so ein Test bevor...
 

       Tja, um es mal vorweg zu nehmen. Nicht nur McCoy ist über die Neuigkeit erstaunt, daß er Vater einer Tochter ist. Sein bester Freund Mark Rousseau ist es nicht weniger und fühlt sich dadurch in seiner Freundschaft zu McCoy und Elizabeth Marc betrogen. Doch die Bindung zwischen McCoy und Rousseau war schon am Ende der gemeinsamen Mission gespannt und schien danach auch nicht mehr zu existieren.

    Nun kommen alte Gefühle und Erinnerungen wieder zum Vorschein und die Stimmung untereinander ist bis auf letzte angespannt und entlädt sich in immer wieder kehrende Streiterein der beiden.

Fazit:

        Ein gelungenes Buch über eine Dreiecksbeziehung und dessen Hintergründe. Diesmal steht auch das Liebesleben von Dr. McCoy im Mittelpunkt und Captain Kirks Beziehungen treten in den Hintergrund.

Gefühle alles Art werden in diesem Buch durcheinander gewirbelt und letztendlich steht doch außer Frage, wer der Vater von Elizabeths Tochter ist....


 
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