Ishmael von Barbara Hambly

        Eigentlich hat die Enterprise einen ganz harmlosen Auftrag: Sie soll einige Astrophyiker zu Starbase 12 bringen. Die Wissenschaftler wollen Gravitatsionsphänomene in der Tau Eridani-Wolke beobachten, die von einem weißem Zwerg  durchquert wird. Auf der Starbase liegt aber auch ein klingonischer Erzfrachter. Und dieser Raumer erregt Spocks Mißtrauen.

Um herauszufinden, was die Klingonen im Schilde führen, schmuggelt Spock sich an Bord des Frachters - und kehrt nicht mehr zurück. Bevor das klingonische Schiff in die Gravitaitionanomalien der Wolke eintaucht, kann der Vulkanier noch zwei kurze, geheimnisvolle Botschaften an die Enterprise durchgeben. Dann ist der Erzfrachter verschwunden.

Mit Hilfe der Wissenschaftler von Starbase 12 versucht Captain Kirk verzweifelt, Spocks Nachricht zu entschlüsseln. Und sie entdecken, daß die Klingonen einen Zeitsprung in die Vergangenheit gewagt haben, um die Gegenwart zu manipulieren. Doch ein kleiner Eingriff in der Entwicklung des Planeten Erde würde genügen, um die Entwicklung der Föderation zu verhindern...
 

        Jeder wird wohl den Ausspruch aus Moby Dick kennen: Nenn mich Ishmael. Spock nimmt diesen Namen an, als er ins Jahr 1867 zurückreist und dort im Wilden Westen landet. Zuerst ist der Schock der Bevölkerung groß, aber man gewöhnt sich sehr schnell an Spock und sein vulkanisches Aussehen. Sie helfen ihm sogar seine Wunden, die er bei der Reise erlitten hat zu versorgen und pflegen ihn gesund.

Auch die Klingonen treiben sich in dem kleinen Ort herum und bedrohen die Leute. Sie können sich aber leichter verstecken, da sie (immer) noch mehr den Menschen ähneln das Spock.

Spock leidet zudem noch an Amnesie und kann sich an nichts erinnern. Bis aber Licht ins Dunkle kommt, vergeht noch viel Zeit und die Leser werden sich bis zum Ende des Buches durchlesen müssen.
 

Fazit:

        Ein gutes Buch, vielleicht etwas schwerfällig zu lesen, da Anfangs nicht so viel passiert und Spock sich erst langsam wieder an alles erinnern muß. Man muß sich auch immer wieder zurechtfinden, da die Geschichte immer wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart wechselt.


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