Die erste Direktive von Judith & Garfield Reeves-Stevens
Dieses Buch beschreibt die Geschichte um das wichtigste Gesetz der Föderation, die erste Direktive. Jeder kennt sie und weiß, warum diese ins Leben gerufen wurde. Nicht zum Schutz der Föderation, sonder zum Schutz neuer Lebensformen und Völker...
Die erste Direktive - Starfleets heiligstes Prinzip der Nichteinmischung in die Entwicklung fremder Welten - wurde verletzt. Leben und Zivilisation des Planeten Talin IV sind in einem nuklearen Inferno verbrannt. Und die Enterprise wurde fast vollständig zerstört. Verantwortlich für die Katastrophe war ein legendärer Held der Föderation: James T. Kirk, ehemals Captain der Enterprise.
Zusammen mit vier Brückenoffizieren wird Kirk aus dem Dienst der Flotte entlassen. Der frühere Raumschiffkommandant muß sich als Gelegenheitsarbeiter durchschlagen. Dabei treibt ihn nur ein Wunsch: Ins Talin - System zurückzukehren und den wahren Ursachen der Katastrophe auf die Spur zu kommen.
Chefingenieur Scott ist der einzige der alten Crew, der auf dem Wrack, das einmal die Enterprise war, ausharrt. Er soll die Instandsetzungsarbeiten leiten. Doch dabei macht er eine Entdeckung, die alle bisherigen Schuldzuweisungen über den Haufen wirft...
Ein jeder kennt Captain Kirk und seine Immerwährende Beugung der ersten Direktive. Doch kann man ihm so ein Verbrechen, die Zerstörung eines Planeten, vorwerfen? Wohl kaum, aber das war ja wohl schon am Anfang klar. Es ist aber schon spannend zu lesen, wie Kirk und seine Crew sich mit Arbeiten aller Art herumschlagen, um zurück ins Talin-System zu kommen und dabei ihre Unschuld beweisen wollen.
Alle scheinen sich gegen Kirk und seine Crew verschworen zu haben, doch der Zusammenhalt der Mannschaft ist zu stark und kann diese nicht zerbrechen.
Fazit:
Ein wirklich spannendes Buch, der sich auch mit den Hintergründen der ersten Direktive und seine Auswirkungen befasst. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und kommt doch zu einem guten Schluß.
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